Citrin

Citrin: Wirkung und Bedeutung dieses strahlenden Edelsteins

von Betina Graf

Citrin

Citrin ist ein goldgelber Edelstein aus der Quarzfamilie, der durch seine sonnige Farbe sofort ins Auge fällt. In der Steinheilkunde gilt er als Sinnbild für Lebensfreude, Vitalität und Erfolg. Schon sein Name erinnert an Zitrusfrüchte – kein Zufall, denn der Citrin strahlt in einem fröhlichen Gelb wie eine reife Zitrone.

Citrin

Doch Citrin begeistert nicht nur mit seinem Aussehen: Rund um diesen Stein ranken sich faszinierende Geschichten und Bedeutungen. Seit der Antike wurde er geschätzt und mit der Kraft der Sonne assoziiert. Es heißt, wer einen Citrin bei sich trägt, könne sich über positive Energie und Schwung im Alltag freuen.

Freuen Sie sich darauf, mehr über diesen außergewöhnlichen Kristall zu erfahren – von seiner Entstehung tief in der Erde bis zu den Mythen, die sich um ihn ranken. Im Folgenden entdecken Sie, welche Bedeutung dem Citrin im Kristalltarot zukommt, wie Sie seine Energie nutzen können und warum er sogar als Glücksstein für das Sternzeichen Zwillinge gilt.

Tauchen Sie ein in die Faszination Citrin und lassen Sie sich von seinem Zauber begeistern!

Citrin Wirkung und Bedeutung

Hinweis: Die beschriebenen Wirkungen und die Bedeutung des Citrins basieren auf esoterischen Überlieferungen und persönlichen Überzeugungen. Sie sind wissenschaftlich nicht belegt.1

Der Citrin im Kristalltarot

Wenn Sie im Kristalltarot den Citrin als Tageskarte gezogen haben, dürfen Sie sich auf positive Impulse freuen. Dieser Stein symbolisiert Optimismus, Selbstvertrauen und Tatendrang.

Seine gelb-goldene Energie signalisiert einen Tag, an dem Sie Ihr inneres Strahlen nutzen können.

Nehmen Sie die Botschaft des Citrins zum Anlass, heute aktiv zu werden und Ihre Ziele anzugehen. Vielleicht gibt Ihnen dieser Kristall den Anstoß, etwas zu tun, das Sie schon lange geplant haben?

Nutzen Sie seine symbolische Strahlkraft, um mit Zuversicht neue Schritte zu wagen.

In diesem Sinne: Möge Ihnen der Citrin heute symbolisch viel Sonnenlicht im Herzen schenken. Haben Sie einen Tag voller strahlender Momente!

Kristalltarot Tageskarte


Citrin – Wirkung und Bedeutung auf einen Blick

Die wichtigsten Eigenschaften und Zuordnungen des Citrins sind für Sie auf einen Blick zusammengestellt. Diese Kurz-Übersicht bietet einen schnellen Eindruck von Bedeutung, Verwendung und Charakteristik dieses besonderen Steins:

BergkristallCharakterisierung
Art des SteinsEdelstein (gelbe Varietät des Quarzes)
FarbeHellgelb, goldgelb, orange-braun
SternzeichenZwillinge
Angenommene Wirkung in Esoterik und SpiritualitätHebung der Stimmung, Stärkung des Selbstvertrauens und der Kreativität; Förderung der inneren Balance
Mythologische oder historische BedeutungSeit der Antike als Glücks- und Schutzstein verehrt; Symbol für Sonne, Fülle und Erfolg
Passend zur TarotkarteSechs der Stäbe
VerwendungSchmuckstein, Energiestein, Meditation, Feng Shui, Talisman
Kombination mit anderen SteinenGut kombinierbar mit Bergkristall und Aventurin
Mantra„Ich strahle Selbstvertrauen und Lebensfreude aus.“
Impuls aus dem KristalltarotNutzen Sie die Energie des Citrins, um heute mit Optimismus neue Chancen zu ergreifen.

Citrin – Bildergalerie

Ein Citrin sieht nicht immer gleich aus – ob als grober Kristall, geschliffener Edelstein oder funkelnde Druse, stets bezaubert er durch sein warmes Farbenspiel. In der folgenden Bildergalerie finden Sie einige eindrucksvolle Bilder dieses Steins, die seine Vielfalt und Schönheit zeigen. Von naturbelassenen Rohsteinen bis zu facettierten Schmucksteinen präsentiert sich der Citrin dabei immer von seiner strahlenden Seite. Einfach auf ein Bild zur Vergrößerung klicken bzw. tippen:


Citrin, gelbe Varietät von Quarz

Wie Citrin entsteht und wie er gewonnen wird

Citrine wachsen tief unter unseren Füßen in der Erde heran. Dabei spielt vor allem Hitze eine entscheidende Rolle: Der gelbe Quarz bildet sich meist dort, wo hohe Temperaturen auf Spurenelemente im Gestein treffen.

Da natürlicher Citrin vergleichsweise selten vorkommt, entsteht er mitunter sogar erst nachträglich durch Wärme – sei es natürlich in der Erde oder gezielt im Labor. Doch dazu später mehr.


Entstehung des Quarzes Citrin

Mineralogisch betrachtet ist Citrin eine gelbe Varietät des Minerals Quarz (Siliziumdioxid). Seine sonnige Farbe verdankt er Spuren von anderen Elementen – vor allem Eisen – in seinem Kristallgitter.

Damit sich Citrin bildet, sind besondere geologische Bedingungen erforderlich: In tiefen Gesteinsschichten herrschen hoher Druck und hohe Temperaturen, unter denen sich aus normalerweise farblosem Quarz allmählich gelbe Kristalle entwickeln.

Häufig entsteht Citrin in Hohlräumen vulkanischen Gesteins – in solchen geologischen „Backöfen“ erhält der Quarz seine goldgelbe Tönung. Gelegentlich können auch natürliche radioaktive Strahlung oder mineralische Einflüsse zur Farbgebung beitragen.

Das Ergebnis ist ein transparenter Kristall, der je nach Konzentration der Farbstoffe von zartem Zitronengelb bis zu sattem Orangebraun leuchtet.


Fundorte und Abbau von Citrin

Bedeutende Citrin-Vorkommen findet man vor allem in Südamerika. Brasilien gilt als größter Lieferant: In den Bundesstaaten Rio Grande do Sul und Minas Gerais werden seit dem 18. Jahrhundert Citrine im Bergbau gefördert.

Auch im benachbarten Uruguay werden hochwertige Steine ans Licht gebracht, häufig als Teil beeindruckender Amethyst-Geoden. Weitere Fundländer sind unter anderem Madagaskar, Russland, die USA und sogar einige Gegenden in Europa (etwa im Ural und in den Alpen).

Der Abbau erfolgt meist im Tagebau oder durch das vorsichtige Öffnen von Hohlräumen im Gestein: Solche Geoden – kugelige Hohlräume, die innen mit Quarzkristallen ausgekleidet sind – können enorme Größen erreichen und müssen behutsam herausgelöst werden.

Hat man eine Citrinader oder -druse gefunden, wird das Muttergestein aufgebrochen und die Kristalle anschließend gereinigt sowie nach Qualität sortiert. Große, klar ausgebildete Citrin-Kristalle sind seltene Schätze und entsprechend begehrt.


Ametrin, zweifarbiger Quarz

Besonderheiten und Kuriositäten

Citrinfunde bringen mitunter Überraschungen mit sich. Zum Beispiel gibt es zweifarbige Kristalle, die sowohl violette Amethyst- als auch gelbe Citrin-Zonen aufweisen. Diese äußerst seltene Kombination wird Ametrin genannt und entsteht, wenn während des Kristallwachstums die Temperatur im Gestein schwankt. Das bekannteste Vorkommen dafür liegt in Bolivien – Schmuck aus Ametrin zeigt ein faszinierendes Farbspiel aus Lila und Goldgelb.

Eine weitere Besonderheit: Ein großer Teil der im Handel erhältlichen Citrine ist gar nicht als Citrin gewachsen, sondern wurde aus anderen Quarzen hergestellt. Durch gezieltes Erhitzen von Amethyst oder Rauchquarz kann man deren Farbe in ein Citringelb verwandeln.

Viele „Citrin“-Drusen, die Sie auf Märkten sehen – große, innen mit Kristallen besetzte Hohlräume – waren ursprünglich Amethyst-Geoden, die bei Temperaturen von über 500 °C gebrannt wurden.

Dieses Verfahren ist gängige Praxis und sorgt für die intensiv orangegelben Steine, die man auch als Madeira-Citrine bezeichnet. Natürlich gewachsene Citrine sind demgegenüber meist heller und seltener, was sie für Sammler*innen besonders wertvoll macht.

Kurios am Rande: Der größte facettierte Citrin der Welt bringt über 20.000 Karat auf die Waage – ein eindrucksvoller Beleg dafür, welche Dimensionen die Natur (und gelegentlich der Mensch) hervorbringen kann. Solche Rekordsteine landen allerdings eher im Museum als im Schmuckkasten.


Citrin-Kristall

Geschichte des Quarzes Citrin

Citrin blickt auf eine lange Geschichte als Schmuck- und Schutzstein zurück. Schon vor Tausenden von Jahren zogen seine warme Farbe und sein Glanz die Menschen in den Bann. Im Laufe der Epochen hat sich seine Bedeutung gewandelt – vom verehrten Sonnenstein der Antike bis zum modischen Edelstein der Neuzeit hat der Citrin viele Rollen gespielt.


Citrin in Antike und Mittelalter

In der Antike war der Citrin bereits bekannt und begehrt. Die alten Griechen trugen gelbe Quarze als Schmuck und nannten sie – der Farbe wegen – sinnbildlich nach der Sonne oder nach Zitronen. Im Römischen Reich wurden Citrine (noch nicht klar von anderen gelben Steinen unterschieden) zu kunstvollen Intaglios und Siegelringen verarbeitet.

Man schrieb ihnen schützende Kräfte zu: So glaubten Römer und Griechen, ein Citrin-Amulett könne vor Schlangenbissen und bösen Gedanken bewahren.

Auch im Mittelalter blieb der Citrin ein geschätzter Stein, wenn auch meist unter dem Sammelbegriff Topas geführt. In mittelalterlichen Schriften taucht er als Sonnen- oder Lebensstein auf und wurde in der Steinheilkunde gegen allerlei Beschwerden eingesetzt – von Herz- und Magenleiden bis hin zur Pest.

Seine leuchtende Farbe ließ die Menschen glauben, er trage einen Funken der Sonne in sich, der lebensspendende Kraft verleiht. Hildegard von Bingen beispielsweise erwähnte Quarzsteine (möglicherweise Citrin) als Heilmittel, die innere Organe stärken sollten.

Trotz solcher mystischen Deutungen geriet der Citrin zeitweise etwas in Vergessenheit, bis spätere Epochen ihn erneut für sich entdeckten.


Der Citrin vom Barock zur Moderne

In der Neuzeit erhielt der Citrin durch neue Funde und Moden wieder Auftrieb. Um 1750 entdeckten Bergleute in Brasilien reiche Quarzvorkommen – darunter auch gelbe Kristalle, die fortan Europa in großer Menge erreichten.

Spätestens im 19. Jahrhundert wurde der nun gezielt als „Citrin“ bezeichnete Stein populär: Königin Victoria und Prinz Albert schmückten im viktorianischen Zeitalter ihre schottischen Anwesen mit Citrin-Dekor und förderten so seine Beliebtheit in Großbritannien.

Große Citrine zierten die Griffe von Dolchen und veredelten Wappenembleme, was dem Edelstein einen vornehmen Ruf verlieh.

Einen regelrechten Boom erlebte der Citrin in den 1930er-Jahren, als massive Lieferungen aus Südamerika auf den Markt kamen. In der Art-déco-Ära war der gelbgoldene Stein überaus gefragt: Hollywood-Stars wie Greta Garbo oder Joan Crawford präsentierten sich mit opulentem Citrin-Schmuck.

Seit dieser Zeit zählt Citrin zu den etablierten Schmucksteinen – er wurde sogar zum offiziellen Geburtsstein des Monats November ernannt. Bis heute schätzen Designer*innen und Schmuckliebhaber*innen den Citrin für seine Mischung aus strahlender Schönheit, guter Verfügbarkeit und erschwinglichem Preis.


Citrin spirituell

Sinnbilder des Lichts: Der Citrin spirituell in Überlieferung und Ritual

Nicht nur in historischen Aufzeichnungen, auch in Mythen und spirituellen Lehren spielt der Citrin eine Rolle. Über Jahrhunderte hinweg haben Menschen ihm besondere Kräfte zugeschrieben und ihn in Ritualen oder als Talisman verwendet.

Schauen wir uns an, wie der Citrin früher in Überlieferungen betrachtet wurde – und welche Bedeutung man ihm heute in der esoterischen Praxis beimisst.


Der Citrin spirituell in frühen Überlieferungen

In alten Mythen galt der Citrin als Stein der Sonne. Die Griechen etwa sahen in dem goldenen Kristall einen funkelnden Tropfen des Sonnenlichts – in der Mythologie ordnete man ihn dem Sonnengott Helios zu. Damit verbunden war der Glaube, Citrin trage Wärme, Leben und göttlichen Segen in sich. Auch in römischen Legenden taucht der Stein auf, als Glücksbringer, der seinen Träger vor Unheil schützen soll.

Später, in volkstümlichen Überlieferungen des Mittelalters, blieb die spirituelle Bedeutung ähnlich: Der Citrin wurde als Stein der Freude und Stein der Fülle verehrt.

Man nutzte ihn als Talisman gegen negative Einflüsse und als Symbol für innere Reinheit sowie Lebenskraft. So erzählte man sich zum Beispiel, ein in Citrin eingelegtes Wasser-Elixier könne Kummer vertreiben, oder dass der Stein seinen Besitzer vor Neid und Intrigen schütze.

Diese alten Glaubensvorstellungen mögen aus heutiger Sicht wie Märchen klingen, zeigen aber, welchen hohen Stellenwert der Citrin einst im spirituellen Leben mancher Kulturen hatte.


Citrin und andere Kristalle und Steine spirituell

Citrin heute: spirituelle Rituale und Impulse

Heutzutage hat der Citrin einen festen Platz in der modernen Steinheilkunde und Esoterik. Er wird als Manifestationsstein für Erfolg und Wohlstand geschätzt – nicht umsonst nennt man ihn im Englischen den “merchant’s stone”, also Stein der Händler, der Reichtum anziehen soll.

Viele glauben, dass Citrin positive Energien fördert und negative fernhält. So platzieren manche einen Citrin im Kassenbereich ihres Geschäfts oder in der sogenannten Wohlstands-Ecke des Hauses, um materielles Glück zu unterstützen.

Auch in der Chakra-Lehre findet der Citrin Verwendung: Sein sonniges Gelb wird dem Solarplexus-Chakra zugeordnet, dem Energiezentrum für persönliche Kraft und Selbstwertgefühl.

Darüber hinaus setzen spirituell Orientierte den Citrin ein, um die Stimmung zu heben und Selbstzweifel zu vertreiben.

Er dient als Meditationsstein, um innere Blockaden zu lösen, und als Begleiter in Umbruchsituationen oder bei Neuanfängen. Anders als viele andere Steine, so heißt es, müsse Citrin energetisch kaum gereinigt werden – er sei selbstreinigend und lade sich im Sonnenlicht von alleine wieder auf.

Ob man nun an solche Effekte glaubt oder nicht, der Citrin fasziniert auch heute noch zahllose Menschen als Symbol für Optimismus, Fülle und Lebensfreude.


Citrin und das Sternzeichen Zwillinge

Astrolog*innen ordnen jedem Sternzeichen bestimmte Edelsteine zu – und für das Sternzeichen Zwillinge (21. Mai bis 21. Juni) zählt der Citrin zu den wichtigsten Begleitsteinen. Es heißt, der Citrin harmoniert besonders gut mit der vielseitigen, luftigen Energie dieses Zeichens und kann typische Zwillinge-Eigenschaften positiv beeinflussen.

Im Folgenden einige Aspekte, wie der Citrin auf Geborene im Zeichen der Zwillinge wirken soll:

  • Steigerung des Selbstbewusstseins: Zwillinge können durch den Citrin zu mehr innerer Stärke und Ausgeglichenheit finden. Der Stein soll ihnen helfen, sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusster zu werden und selbstsicherer aufzutreten.
  • Kreativität und Ausdruck: Das energiegeladene Gelb des Citrins fördert bei Zwillings-Geborenen den kreativen Geist. Er regt die Fantasie und Schaffenskraft an und unterstützt dabei, Ideen in die Tat umzusetzen.
  • Konzentration und Entscheidungsfreude: Als lebhaftes Luftzeichen haben Zwillinge manchmal Mühe, sich auf eine Sache zu fokussieren. Citrin soll ihnen helfen, Gedanken zu ordnen und Entscheidungen entschlossener zu treffen, anstatt sich zu verzetteln.
  • Optimismus und Lebensfreude: Zwillinge gelten als neugierig und umtriebig. Der Citrin verleiht ihnen eine Extraportion optimistischer Energie, was gerade den häufig ruhelosen Zwillings-Geborenen zugutekommt. Er hebt die Stimmung und schenkt Tatendrang für die vielfältigen Aktivitäten, die dieses Sternzeichen liebt.

Natürlich können auch andere Sternzeichen vom Citrin profitieren – speziell aber den Zwillingen wird eine besondere Resonanz mit diesem Stein nachgesagt.


Citrin im Alltag: Ideen & Anwendungen

Citrine sind nicht nur etwas für Sammler*innen oder Esoterik-Fans – sie lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren. Ob als stilvolles Schmuckstück, dekorativer Akzent in Ihrer Wohnung oder kleiner Glücksbringer auf dem Schreibtisch: Der Citrin bringt einen Hauch von Farbe und Positivität in viele Lebensbereiche.

Im Folgenden einige Anregungen, wie Sie diesen Stein ganz praktisch nutzen können:


Citrin als Schmuck

Citrin macht als Schmuckstein eine glänzende Figur. Dank seiner Mohshärte von 7 ist er relativ unempfindlich und eignet sich für Ringe, Anhänger, Ohrringe oder Armbänder, die Sie täglich tragen können.

Citrin-Kette

Mit seiner goldgelben Farbe wirkt Citrin-Schmuck elegant und warm zugleich – er lässt sich sowohl mit Gold- als auch Silbermetallen schön kombinieren.

Gerade in den Herbst- und Wintermonaten setzen Citrin-Ohrringe oder ein Anhänger leuchtende Akzente zum Outfit.

In der Schmuckwelt wird der Citrin sowohl als Hauptstein in auffälligen Cocktail-Ringen und Statement-Ketten verwendet, als auch in feinen, minimalistischen Designs, bei denen ein einzelner gelber Stein dezent funkelt. Mit Citrin-Schmuck tragen Sie immer ein kleines Stück „Sonnenschein“ bei sich, was nicht nur optisch, sondern auch emotional belebend wirken kann.


Citrin zur Dekoration

Citrin zur Dekoration

Auch als Dekorationsobjekt kann der Citrin überzeugen. Natürliche Citrin-Stufen oder -Drusen sind wunderschöne Blickfänger in Wohnräumen: Sie reflektieren das Licht und bringen ein warmes Leuchten in die Umgebung.

Viele Menschen stellen sich zum Beispiel einen Citrin auf den Schreibtisch, um eine positive Atmosphäre bei der Arbeit zu fördern. Die lebendige Farbe des Steins passt gut zu einer harmonischen Wohnraumgestaltung und kann dunkle Ecken sprichwörtlich „erhellen“.

Hier einige Ideen, wie Sie Citrin dekorativ einsetzen können:

  • Eine große Citrin-Druse im Wohnzimmerregal als funkelnder Blickfang.
  • Mehrere polierte Citrin-Trommelsteine in einer Glasschale auf dem Couchtisch, kombiniert mit anderen farbenfrohen Edelsteinen.
  • Ein einzelner Rohkristall auf dem Schreibtisch, der das einfallende Sonnenlicht einfängt und für gute Laune sorgt.
  • Dekorative Edelstein-Bäumchen mit Citrin-Blättchen, die Fülle und Freude symbolisieren (ideal für Fensterbank oder Sideboard).

Citrin im Feng Shui wirkungsvoll einsetzen

Citrin passt auch bestens zur Feng-Shui-Lehre, die sich mit dem Energiefluss in Räumen beschäftigt. In diesem Kontext ordnet man den Citrin dem Element Erde zu und setzt ihn aufgrund seiner goldgelben Ausstrahlung gerne im Bereich Wohlstand und Fülle ein.

Ein typischer Tipp: Platzieren Sie einen Citrin im Südost-Sektor Ihres Zuhauses oder Büros (der klassischen Reichtums-Ecke), um finanziellen Erfolg und positive Energie anzuziehen.

Auch ein Citrin-Kristallbäumchen auf dem Schreibtisch oder ein großer Rohstein im Wohnzimmer soll laut Feng Shui die Lebensfreude steigern und die Raumatmosphäre harmonisieren.

Wichtig ist dabei stets die bewusste Absicht: Wenn Sie den Stein mit dem Gedanken an Wohlstand und Wärme aufstellen, dient er als tägliches Symbol für Ihre Ziele und Wünsche.


Pflegetipps für Citrin-Schmuck und Rohsteine

So robust Quarz als Mineral auch ist, sollte man einen Citrin dennoch pfleglich behandeln, damit seine Schönheit lange erhalten bleibt. Sowohl die physische Reinigung als auch die energetische Pflege spielen – je nach Nutzung – eine Rolle.

Hier eine kurze Anleitung, wie Sie Ihren Citrin optimal pflegen können:

  • Reinigen: Spülen Sie den Citrin in regelmäßigen Abständen mit handwarmem, fließendem Wasser ab, um Staub und Ablagerungen zu entfernen. Aggressive Reinigungsmittel oder sehr heißes Wasser sollten vermieden werden.
  • Aufladen: Wenn Sie Ihrem Citrin neue Kraft geben möchten, legen Sie ihn gelegentlich für ein paar Stunden an einen hellen Platz (zum Beispiel auf eine Fensterbank im Morgenlicht). Viele Anwender schwören auch darauf, den Stein über Nacht in eine Amethyst-Druse zu legen, damit er sich mit deren Schwingungen aufladen kann.
  • Entladen: Zur Entlastung – insbesondere wenn der Citrin als Heilstein genutzt wurde – empfiehlt es sich, ihn zeitweise auf eine Schale mit Hämatit-Trommelsteinen zu legen. Diese sollen etwaige negative Energie aus dem Citrin herausziehen und neutralisieren.
  • Aufbewahrung: Bewahren Sie Citrin-Schmuck am besten getrennt von härteren Edelsteinen (zum Beispiel Saphir oder Diamant) auf, um Kratzer zu vermeiden. Direkte, intensive Sonneneinstrahlung über viele Monate oder Jahre kann bei manchen Citrinen ein Ausbleichen der Farbe bewirken – lagern Sie ihn daher lieber dunkel, wenn Sie ihn längere Zeit nicht tragen.

Geben Sie Ihrem Citrin mit kleinen, achtsamen Gesten Raum zu leuchten: Wenn Sie ihn reinigen, kurz in die Hand nehmen und bewusst wahrnehmen, dann wirkt seine goldene Note wie ein sonniger Akzent für Ihren Alltag. So begleitet er Sie – klar, warm und strahlend – als persönliches Symbol für Zuversicht und Leichtigkeit!


Detailseiten Steine und Kristalle


Fußnoten

  1. In der Esoterik und Spiritualität wird Steinen und Kristallen eine besondere Wirkung zugeschrieben. Es wird angenommen, dass sie bestimmte Energien speichern und übertragen können, die Einfluss auf das Wohlbefinden, die Emotionen und sogar die spirituelle Entwicklung des Menschen haben. Diese Steine sollen in der Lage sein, Energien zu verstärken, zu reinigen oder auszugleichen und können in verschiedenen Formen der Meditation und rituellen Praxis eingesetzt werden.

    Jeder Stein wird dabei mit spezifischen Eigenschaften assoziiert. Diese Wirkungen basieren auf traditionellen Überlieferungen, persönlichen Erfahrungen und kulturellen Praktiken, sind jedoch wissenschaftlich nicht belegt. Deshalb sind die hier zur Verfügung gestellten Informationen als spirituelle, esoterische und kulturelle Ansichten und nicht als wissenschaftlich fundierte Aussagen zu verstehen.

    Dennoch finden viele Menschen in der Arbeit mit Steinen und Kristallen eine hilfreiche, persönliche Bedeutung und Unterstützung in ihrem Alltag. Die Nutzung dieser Steine kann daher im Rahmen einer nicht-medizinischen und nicht-therapeutischen Praxis als eine mögliche Form der Selbsthilfe betrachtet werden.

    Und, Hand aufs Herz: Diese Steine und Kristalle sind einfach atemberaubend schön! ↩︎
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